Eine Art Goldgräberstimmung

Drei Stimmen aus Sambia über den Wandel durch Tourismus


Vincent Katanekwa: David Livingstone wurde von Führern aus Secheka hierher geleitet. Sie wiesen ihm den Weg zu den Wasserfällen und gewährten ihm logistische Unterstützung. Der Chief stellte Lastenträger und Tiere zum Transport von Verpflegung und Ausrüstung zur Verfügung.

Friday Mufusi: Als Livingstone in diese Gegend kam, lebten die Menschen hier längst in etablierten gesellschaftlichen Strukturen. Neben der Subsistenzlandwirtschaft gab es ein wenig Kleinindustrie mit Eisen- und Metallwerkstätten. Die Leute pflegten Beziehungen zu den Arabern und trieben Handel mit Kleidern und Schmuck, zum Beispiel mit Indien, manchmal im Austausch gegen SklavInnen. Ja, es gab auch schon vor der Ankunft der Europäer einzelne SklavInnen, aber mit der Verbreitung des Merkantilismus breitete sich der Sklavenhandel schnell aus und wurde alsbald auf kommerzieller Basis betrieben. Genau dieses Szenario fand Livingstone vor. Er beschwerte sich, als er die SklavInnen in den Händen der Sklavenhändler leiden sah.

VK: Wenn man in Livingstones Briefen herumblättert, wird deutlich, dass sich sein ursprüngliches missionarisches Interesse langsam änderte. Ihm wurde klar, dass die Gegend reich an Mineralien und natürlichen Ressourcen war, und er glaubte, gute Voraussetzungen für eine landwirtschaftliche Entwicklung vorzufinden. So konzentrierte er sich fortan auf die Handelspotenziale und wollte dafür zusätzliche Missionsstationen errichten.

FM: Nach seiner ersten Afrikareise ging er zurück und schrieb sein erstes Buch über die Missionsreise, den Sklavenhandel und die Notwendigkeit, diesen zu beenden. Vor der Ankunft der Weißen wurde Afrika der "schwarze Kontinent" genannt. Im 18. Jahrhundert kamen schließlich viele Entdeckungsreisende, und aufgrund des Wissens, das sie vermittelten, fanden viele Weiße den Weg hierher - Missionare, Großwildjäger, Händler. Das Wissen, das sie erlangten, ist ein Wissen, das schließlich im Kolonialismus genutzt wurde.

(Post)Kolonialer Rassismus

VK: Nachdem David Livingstone seine Berichte in der Londoner Geographischen Gesellschaft gegeben hatte, stieg das Interesse Europas an dem Gebiet und infolge dessen die missionarischen Aktivitäten. Der Kolonialismus entfaltete sich über den Handel: Die British South African Company (BSA), die an Minenkonzessionen interessiert war, knüpfte über die Pariser Missionsgesellschaft zu den hiesigen Oberhäuptern Kontakt und handelte mit ihnen die Konzessionen aus. Cecil Rhodes war einer der Hauptanteilseigner der BSA Company - ein Industrieller, der in Kimbari mit Diamantenminen begonnen hatte und von dort aus sein Handelsimperium aufbaute. Sein Unternehmen beförderte schließlich den Mineralienabbau in Nordrhodesien. Cecil Rhodes war am Ausbau der kolonialen Vormachtstellung interessiert, mit deren Hilfe er seine kommerziellen Aktivitäten ausüben konnte.

FM: Obwohl die Briten ursprünglich nicht besonders an Zentralafrika interessiert waren, änderte sich das mit Cecile Rhodes, auch wegen der Portugiesen, die versuchten, das benachbarte Angola mit Mosambik zu verbinden, und wegen der Deutschen, die gerade von Tansania aus ihre Fühler ausstreckten. Schließlich gründeten die Briten, die den Bau einer durchgehenden Eisenbahnlinie von Kapstadt nach Kairo planten, im 19. Jahrhundert administrative Zentren. Livingstone wurde 1911 die Hauptstadt von Nordrhodesien.

VK: Während der Kolonialzeit wurde in den Städten eine Art Apartheid praktiziert. In Livingstone war der Stadtteil nördlich der Eisenbahn ein nur für Weiße zulässiges Gebiet (Whites-only Area). Die Schwarzen wurden auf Grundstücken zusammengedrängt, die einen guten Kilometer von den weißen Wohngebieten entfernt lagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen InderInnen und siedelten in den weißen Wohngebieten. Die Schwarzen waren Tagelöhner, aber die Mittel und der Zugang zum Handel waren Weißen vorbehalten.

FM: 1963 kam es in Livingstone zum Kampf um mehr Gleichberechtigung. Bis dahin gab es Geschäfte nur für Weiße oder nur für Schwarze, selbst Trinkbuden, Hotels, Kinos, Zugabteile, alles war strikt getrennt. Der Kampf zielte darauf, die Rassendiskriminierung in sozialen Einrichtungen abzuschaffen. Doch der Rassismus hielt sich auch nach der Unabhängigkeit von 1964/65 - selbst AfrikanerInnen mit Geld wurden nicht überall eingelassen. Es gab weiterhin getrennte Zugabteile, und die Bürgersteige für die Weißen durften von AfrikanerInnen nicht betreten werden.

Umschwung durch Tourismus

VK: Auch die Besitzverhältnisse im Handel änderten sich nach der Unabhängigkeit nur langsam. 1965 erklärte die Weiße Community in Südrhodesien ihre Unabhängigkeit von Großbritannien, was eine Abwanderung der Weißen aus Nordrhodesien nach Südrhodesien nach sich zog, dem heutigen Simbabwe. Somit kam es hier zunächst zu einem Wechsel der Besitzverhältnisse aus der Hand der Weißen in die der InderInnen. Sie übernahmen die ökonomischen Strukturen in Livingstone bis Ende der 1970er Jahre. Zu dieser Zeit war die Industrie in Livingstone mehr oder weniger auf Manufakturbetriebe beschränkt, die Bekleidungsindustrie hatte die größte Fabrik der Stadt. Ende der 1970er Jahre, als die Wirtschaft des Landes zusammenbrach, verließ die Mehrzahl der indischen Familien das Land. Livingstone war wie eine Geisterstadt.

Plötzlich, im Jahr 1989, fand ein Umschwung statt: weg von der Manufakturindustrie hin zum Tourismus. Über die Jahre kann man zwar einen Wechsel der Besitzverhältnisse verfolgen, doch der Besitz ist, kaum anders als früher oder während der imperialistischen Zeit, in weißen Händen. Hier operieren viele Reiseunternehmen, die ihren Hauptsitz anderswo haben, meist außerhalb des Landes. Viele sind gar ohne sambische Beteiligung.

Das Sun Hotel ist ein Beispiel dafür. Die Hauptverwaltung sitzt in Südafrika. Ich erinnere mich an die Diskussionen, bevor die Besitzer das Gelände bezogen. Sie versprachen, mit sambischen Unternehmen zusammenzuarbeiten; der Transfer vom Flughafen und andere Dienstleistungen sollten von sambischen Kleinunternehmern übernommen werden. Doch das erwies sich als leeres Versprechen. Das Hotelmanagement brachte, als der Betrieb aufgenommen wurde, seine eigenen Geschäftspartner aus Südafrika mit, so etwa die Bush Company für den Transport der Gäste, sogar die Sicherungsdienste. Der Wandel in Livingstone bringt uns also nicht viel. Der neue Wind wehte in Richtung Privatbesitz. Die Regierung rief zur Privatisierung auf, ausländischen Investoren wurde alles auf einem silbernen Tablett serviert.

Vorherrschend war der Glaube, die Regierung würde über die Besteuerung der ausländischen Unternehmen Gewinne machen. Doch wie will man Steuern erheben, wenn Konten und Geschäfte außerhalb des Landes geführt werden - das war damals schon die Kritik und wird auch heute noch diskutiert. Ich habe keine genauen statistischen Angaben, doch ich schätze, dass 90 Prozent des Tourismusgeschäftes in ausländischem Besitz sind. Meiner Meinung nach sind die Tätigkeiten, die an SambierInnen vergeben werden, nicht ausreichend, um sozialen Aufstieg zu bewirken - das Arbeitsangebot bewegt sich lediglich auf der Ebene von niederen Hilfsarbeiten und begünstigt die Tagelöhnerei.

Jean Mweene: Bei den Frauen ist die formale Bildung das Problem. Viele Mädchen werden nicht auf die Schule geschickt. Noch immer investieren viele Familien in ihre Söhne und die Töchter sind an den Haushalt gebunden. Viele Mädchen verlassen die Schule nach wenigen Jahren ohne Abschluss. Frauen haben es daher sehr schwer, eine bezahlte Arbeit im Tourismus zu finden. Dennoch gibt es zunehmend auch Frauen, die eine kleine Unterkunft führen. Ihr Geschäft läuft halbwegs, allerdings ist die finanzielle Basis sehr dürftig und oft ein Problem. Bedauerlicherweise sind sie diejenigen, die für geringe Löhne andere Frauen anstellen, wenn sie selbst kaum genug verdienen. Frauen pflegen häufig kranke Familienmitglieder - AIDS ist hier ein ernsthaftes Problem und Männer kümmern sich nicht um die Kranken - wodurch Frauen bei ihren Geschäftsangelegenheiten leicht ins Hintertreffen geraten. Sie können dann ihre Kredite meist nicht zurückbezahlen.

Die Löhne für Frauen und Männer sind die gesetzlich gesehen die gleichen, aber Männer bekommen die besser bezahlten Jobs. Frauen arbeiten als Küchengehilfinnen, als Putzkräfte, an der Bar oder in der Rezeption. Aber wenn Ausbildungszertifikate verlangt werden, im Management etwa oder in Führungspositionen, findet man Männer. Sie sind diejenigen, die auf die Schule gehen.

Das Dienstpersonal, das mit den Kunden direkten Kontakt hat, erhält Trinkgelder. Doch viele kommen mit den TouristInnen gar nicht in Kontakt. Die Gehälter sind gerade in diesen Jobs schlecht. Klar, sie variieren je nach Arbeitgeber. Es gibt zwar in Sambia Arbeitsgesetze und einen garantierten Mindestlohn, doch der reicht nicht aus, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Doch die Leute überleben irgendwie damit.

VK: Selbst ein so großes Unternehmen wie das Sun Hotel hat dieses Jahr erstmals einige wenige Sambier in Managementpositionen angestellt. Grundsätzlich hat der Tourismus zwar Arbeit gebracht, allerdings weder Steuereinnahmen für die Stadt noch bessere Einkommen für die einzelnen ArbeiterInnen. Es wurde also mit der Tourismusentwicklung eine Situation geschaffen, in der die Leute meinen, dass es nun Beschäftigung gibt. Aber es gibt keine Entwicklung, sie bleiben da, wo sie schon immer waren: sie stellen Dienstleistungen oder die Infrastruktur zur Verfügung.

FM: Die meisten Leute, die man heute in den großen Hotels antrifft, sind Weiße. Es ist nicht lange her, dass AfrikanerInnen weggeschickt wurden, selbst wenn sie Geld hatten. Es wurden Mittel gefunden, ihnen den Zutritt zum Hotel zu verwehren, etwa indem die Preise über die Maßen angehoben wurden. Diskriminierung ist zwar gesetzeswidrig, aber der Zugang wird einfach zu einer Geldfrage gemacht. Das macht den einzigen Unterschied zur Kolonialzeit. Ich sehe, dass die Weißen uns Schwarze heutzutage in gewisser Hinsicht als ihre Kollegen akzeptieren. Doch viele Schwarze haben eine Form der Angst verinnerlicht. In Anbetracht der Geschichte, der Behandlung früher, gibt es die Tendenz, dass sich Menschen weißer Hautfarbe überlegen fühlen. Und Schwarze unterlegen. Sogar Gutausgebildete machen sich in der Gegenwart von Weißen klein.

Gewinner und Verlierer

VK: Nach dem Ende der politischen Macht über Sambia herrscht nun die Macht der internationalen Finanzen - das ist das Dilemma, in dem wir uns befinden. Wir sind bei Institutionen wie der Weltbank schwer verschuldet, die Politik des Landes wird von außen kontrolliert. Diese Partner haben gewisse Voraussetzungen, die sie erfüllen müssen, wenn sie zu irgendeiner Hilfsleistung Zugang bekommen wollen. So kommt es, dass nach und nach auch Arbeitsbereiche, in denen Sambier tätig sind, an ausländische Unternehmer vergeben werden. Die sambische Regierung handelt von einer schwachen Position aus, sie hat einfach nicht die politische Durchsetzungsmacht wie andere. In Großbritannien kann man als ausländischer Gast nicht einfach ein Unternehmen gründen, wenn man nicht einige Jahre dort gelebt hat. Hierher kommen die Leute direkt und nur um zu investieren. Viele der Investoren haben zuvor nie in Sambia gelebt und einige von ihnen erhielten eine Zulassung, ohne dass ihr Hintergrund bekannt gewesen wäre. Ich würde die derzeitige Situation als eine Art Goldgräberstimmung bezeichnen: viele kommen, um schnelle Gewinne zu machen und dann wieder zu gehen. Ab dem Zeitpunkt, ab dem sie Steuern bezahlen müssen, ziehen sie sich zurück. Shop Rite (eine Supermarktkette) zum Beispiel erhielt eine Steuerbefreiung für zehn Jahre. Einige Filialen wurden nach Ablauf dieser Zeit geschlossen.

JM: Der Tourismus existiert nicht isoliert von anderen Sektoren, zum Beispiel der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie. Livingstone ist eine trockene Gegend, die Regenfälle sind nicht gerade verlässlich und die Landwirtschaft nicht optimal. Viele Nahrungsmittel kommen von weit auswärts. Seit der Entwicklung des Tourismussektors und den dadurch erhöhten Bedarf sind die Preise für Grundnahrungsmittel gestiegen. Ebenso für den öffentlichen Verkehr, denn Benzin ist sehr teuer hier. Damit hat sich die Lage für die Unterprivilegierten sogar noch verschlechtert.

Um Armut zu bekämpfen, sollte der Landwirtschaftssektor entwickelt werden, nicht nur auf kommerzieller Basis, sondern so, dass die Familien überleben können und die Ernährung und Verfügbarkeit von Lebensmitteln gesichert ist. Der Nahrungsmangel treibt junge Frauen in die Sexindustrie. Viele junge Mädchen werden verheiratet, weil die Familie es sich nicht leisten kann, sie durchzufüttern. Die Prostitution in Livingstone ist ziemlich hoch, auch der Inlandstourismus spielt hier eine Rolle. Für viele junge Sexarbeiterinnen ist das die Chance, an Geld zu kommen.

Es gibt zwar Nichtregierungsorganisationen, die sich um die jungen Sexarbeiterinnen kümmern. Doch die jungen Frauen fragen, welche Alternative man ihnen zu bieten habe - das ist leider nicht viel. Und für die Sexarbeit braucht man kein Kapital, selbst 14- bis 15- Jährige steigen ein, borgen sich einen Minirock und etwas Lippenstift von ihrer Freundin. Den NGOs bleibt lediglich, die Mädchen für Safer Sex zu sensibilisieren.

Frauen wurden immer auch als ein Objekt der sexuellen Befriedigung gesehen. Das gilt nicht nur für Weiße, sondern auch für schwarze Männer. Allerdings weiß ich von einigen Sexarbeiterinnen, dass es weiße Männer gibt, die schwarze Frauen bevorzugen. Zudem gibt es einige weiße Frauen, die hierher kommen und mit den einheimischen Männern campen. Sie kommen zunächst als Besucherinnen und bleiben dann ein oder zwei Monate - es gibt also auch weiße Frauen, die nur wegen der schwarzen Männer kommen. Und für die ergibt sich manchmal die Möglichkeit, das Land zu verlassen. Diese Chance haben die schwarzen Frauen nicht.

Suche nach dem wahren Afrika

VK: Abenteuertourismus ist im Grunde für diejenigen geschaffen, die mit der sambischen Bevölkerung näher in Kontakt kommen. AbenteuertouristInnen verlassen das Hotel, gehen in die Stadt und kaufen dort ihr Essen. Im Sun Hotel wird den PauschaltouristInnen selbst das Unterhaltungsprogramm innerhalb der Anlage angeboten, ebenso die Souvenirs, so dass wenig Geld übrig bleibt, das außerhalb der Hotelanlage ausgegeben wird. Daher ist der Abenteuertourismus in gewisser Weise die willkommenere Form. Die Leute in Sambia sind sehr gastfreundlich, es gibt eigentlich keine Anfeindungen, BesucherInnen sind willkommen. Die Leute hier haben den Tourismus nicht nur als ökonomische Aktivität und die ausländischen BesucherInnen nicht aus einer ökonomischen Perspektive betrachtet.

FM: Wenn Sambia nun als das "Wahre Afrika" vermarktet wird, insbesondere die Natur, dann ist das lediglich, um TouristInnen anzuziehen. Sambia wird zudem als das Land gerühmt, in dem die BewohnerInnen so gesellig sind. Wegen dieses Bildes mischen sich die AbenteuertouristInnen unter die Leute, und dadurch mag diese Beziehung bei aller Ambivalenz verbessert werden.

JM: Doch wollen die TouristInnen nicht mit denjenigen sprechen, die eine gute Ausbildung haben, sie wollen nicht herausfinden, was hier wirklich vorgeht. Den TouristInnen werden Videos über das Dorfleben mit dickbäuchigen Kindern und unter miserablen Lebensbedingungen vorgeführt, sie machen sich dann entsprechend ihr Bild vom tatsächlichen Afrika. Ich glaube, dass den BesucherInnen erzählt wurde, Afrika sei der schwarze Kontinent und die Menschen seien unzivilisiert und rückständig. Wenn sie dann hier sind, wollen sie den Unterschied nicht wahrnehmen, sie wollen das sehen, was ihnen vorher erzählt wurde. Sie erwarten, eben dies zu finden und besuchen die Dörfer, um danach zu suchen. Es ist Teil der Pauschalreise, viele TouristInnen werden in Busladungen nach Nakatinde gebracht, ein sehr armes Dorf. Doch warum soll immer das Schlechteste gezeigt werden? Und die Dorfbewohner haben überhaupt nichts davon.

FM: Vor nicht allzu langer Zeit erzählte mir ein Touristenführer, dass ein Tourist bei einer Gelegenheit sagte: "Schau, sie tragen sogar moderne Kleider, haben sogar ein Telefon". Sie erwarten einfache DorfbewohnerInnen, nicht das moderne Leben. Aber, da bin ich mir sicher, das ist nicht nur in Afrika so. Ich erinnere mich an eine Geschichte von einem Freund, der nach Europa ging, um dort zu studieren, und der einige Dörfer besucht hatte. Manche BewohnerInnen kamen auf ihn zu und fragten ihn nach seiner Hautfarbe, welche Farbe das sei. Er war geschockt.

Die Interviews führten Martina Backes (Übersetzung) und Steffen Schülein.